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(SG) Schule und Feuerwehr schließen Kooperationsvertrag zur Nachwuchsgewinnung

  • Bergische Blaulichtnews
  • 28. Nov.
  • 1 Min. Lesezeit
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Berufsfeld Feuerwehr – Kooperation zwischen Geschwister-Scholl-Gesamtschule und Berufsfeuerwehr Solingen


Die Geschwister-Scholl-Gesamtschule Solingen und die Berufsfeuerwehr Solingen haben eine langfristige Zusammenarbeit gestartet, um Schülerinnen und Schülern praxisnahe Einblicke in den Feuerwehrberuf und eine fundierte Berufsorientierung zu ermöglichen. Gleichzeitig erhält die Feuerwehr direkten Kontakt zu potenziellen Nachwuchskräften und stärkt ihre gesellschaftliche Verantwortung.


Ziele und Inhalte der Kooperation

Die Zusammenarbeit soll berufsorientierte Kompetenzen fördern und Berufe aus Rettung, Sicherheit und Gesundheit anschaulich vermitteln. Geplant sind Informationsveranstaltungen mit Fragerunden, Beiträge in Themenwochen sowie gemeinsame Projekte wie die Unterstützung der AG Erste Hilfe. Zudem beteiligt sich die Feuerwehr an Aktionstagen wie Schulfesten oder Berufsorientierungstagen.


Neue Perspektiven für den Berufseinstieg

Ab 2025 eröffnet die Feuerwehr Solingen neue Ausbildungswege: die „Stufenausbildung“ als Kombination aus handwerklicher Basisausbildung und Feuerwehrausbildung sowie ab 2026 die Ausbildung zur Notfallsanitäterin bzw. zum Notfallsanitäter. Die Kooperation soll diese Wege früh sichtbar machen und realistische Einblicke ermöglichen.

Sebastian Wagner, Leiter der Feuerwehr Solingen, betont: „Früher war der direkte Einstieg für Schulabgängerinnen und Schulabgänger nicht möglich. Nun können wir dank der Kooperation gezielt für unsere Ausbildungsangebote werben und hoffen, mehr junge Menschen für unseren abwechslungsreichen Beruf zu begeistern.“

Auch Achim Rothhaas, leitender Gesamtschuldirektor, begrüßt die Zusammenarbeit: „Unsere Schülerinnen und Schüler sollen Berufsfelder möglichst konkret erleben. Die Tätigkeiten der Berufsfeuerwehr passen gut zu unseren schulischen Konzepten, etwa den Einheiten zur Erste-Hilfe und Laienreanimation, der Teilnahme an der ‚Woche der Wiederbelebung‘ oder unserer Erste-Hilfe-AG im 7. Jahrgang.“

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