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(SG) Lebensgefahr nach schwerem Crash auf der A3 bei Solingen

  • Bergische Blaulichtnews
  • vor 4 Tagen
  • 2 Min. Lesezeit
Der Fahrer des Mercedes schwebt in Lebensgefahr, der Wagen wurde komplett zerstört.
Der Fahrer des Mercedes schwebt in Lebensgefahr, der Wagen wurde komplett zerstört.

In der Nacht auf Freitag (04.07.2025) wurde die Feuerwehr Solingen um 23:19 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Bundesautobahn 3 (BAB 3) in Fahrtrichtung Oberhausen, kurz hinter der Autobahnraststätte "Ohligser Heide", alarmiert. Vor Ort bot sich den Einsatzkräften ein komplexes Schadensbild: Mehrere PKW waren an dem Unfall beteiligt, darunter ein Fahrzeug, das sich mehrfach überschlug und qualmte, sowie ein weiterer PKW, der stark beschädigt wurde. Das Trümmerfeld erstreckte sich auf eine Länge von rund 500m über alle Fahrspuren der Autobahn.


In enger Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst und der Polizei wurden insgesamt 15 Personen als Betroffene oder Verletzte identifiziert und medizinisch gesichtet. Zwei Personen wurden bei dem Unfall schwer verletzt - darunter ein lebensbedrohlich verletzter Fahrer, der umgehend durch den Rettungsdienst notfallmedizinisch versorgt werden musste und ein weiterer verletzter Fahrer eines beteiligten PKW. Beide Männer wurden umgehend in das Städtische Klinikum Solingen transportiert.


Die Bundesautobahn 3 ist seit dem Unfallereignis in Fahrtrichtung Oberhausen voll gesperrt. Die Sperrung dauert wird noch bis mindestens 6 Uhr andauern. Verkehrsteilnehmer werden gebeten, den Bereich weiträumig zu umfahren und eine Rettungsgasse offen zu halten.


Die Feuerwehr Solingen war mit einem Großaufgebot im Einsatz, darunter alle drei Wachen der Berufsfeuerwehr, drei Rettungswagen, ein Notarzteinsatzfahrzeug und das Ausbildungs-Löschfahrzeug (TOJ - Training on Job). Zur Sicherstellung des Grundschutzes in Solingen-Ohligs wurde während des Einsatzes die Feuer- und Rettungswache II auf der Brunnenstraße durch Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr, Löscheinheit 1, besetzt.


Die Anfahrt für die Einsatzkräfte machte erhebliche Probleme: Eine Rettungsgasse wurde kaum gebildet.
Die Anfahrt für die Einsatzkräfte machte erhebliche Probleme: Eine Rettungsgasse wurde kaum gebildet.

Besonders problematisch gestaltete sich die Anfahrt zur Einsatzstelle, da nicht in allen Bereichen eine Rettungsgasse gebildet wurde. Die Feuerwehr Solingen appelliert daher eindringlich an alle Verkehrsteilnehmer, im Stau stets eine Rettungsgasse zu bilden - sie kann im Ernstfall Leben retten. Die Feuerwehr Solingen dankte allen beteiligten Kräften für die professionelle Zusammenarbeit und wünscht den verletzten Personen eine schnelle und vollständige Genesung. Hinsichtlich der Unfallursache wird an die Polizei verwiesen.



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