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(W) Tötungsdelikt in Barmen

  • Bergische Blaulichtnews
  • 22. Aug.
  • 1 Min. Lesezeit
Kriminaltechniker sicherten Spuren bis tief in die Nacht
Kriminaltechniker sicherten Spuren bis tief in die Nacht

Nachdem am Donnerstagnachmittag in einem Mehrfamilienhaus in Wuppertal-Unterbarmen die Leiche eines 59 jährigen Wuppertalers mit durchgeschnittener Kehle aufgefunden wurde, hat die Staatsanwaltschaft am Freitagnachmittag bestätigt, dass es sich um ein Tötungsdelikt handelt und sich der Mann die Verletzungen nicht selbst zugefügt hat. Am Donnerstag sicherten Spezialisten der Kriminaltechnik akribisch Spuren in der Wohnung des Alleinstehenden an der Friedrich-Engels-Allee, unweit des Polizeipräsidiums. Beamte der Gerichtsmedizin rückten an um den Leichnam vor Ort zu untersuchen, außerdem erschien auch der ermittelnde Staatsanwalt vor Ort um sich ein Bild der Lage zu machen.


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Wie zuletzt berichtet, war das Wuppertaler Ordnungsamt wegen einer vermeintlichen "Hilflosen Person" ausgerückt, ein Schlüsseldienst hatte auf Anordnung eines Richters die Wohnungstüre geöffnet, dort stießen die städtischen Mitarbeiter auf den Leichnam. In einer Blutlache im Schlafzimmer lag der Getötete. Der hinzugerufene Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen, unmittelbar danach wurde eine Mordkommission eingerichtet.


Der Leichnam wurde in die Gerichtsmedzin gebracht, Ermittlungen ergaben, dass sich der Mann die Verletzungen nicht selbst zugefügt haben kann, sondern ein oder mehrere Täter versucht hatten den Kopf des Geschädigten abzutrennen. Die Ermittlungen liefen zu diesem Zeitpunkt bereits auf Hochtouren. Am Freitagnachmittag konnte die Polizei an der Ohligsmühle dann einen tatverdächtigen 26 jährigen Mann festnehmen, welcher unter Verdacht steht, am Vortag den Mann getötet zu haben. Der Mann wird am Samstag (23.08.2025) dem Haftrichter wegen des Verdachts des Totschlags vorgeführt.



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