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(W) Verdächtiger in Kinderporno- und Missbrauchs-Ermittlungen sprang aus Wohnhaus

  • Bergische Blaulichtnews
  • vor 4 Tagen
  • 1 Min. Lesezeit
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Am Donnerstagnachmittag (11.12.2025) vollstreckte die Wuppertaler Polizei auf Anordnung der Staatsanwaltschaft einen Durchsuchungsbeschluss bei einem 31 jährigen Wuppertaler in seiner Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in Wuppertal-Elberfeld. Als die Ermittler die Wohnung betraten zog der Beschuldigte zunächst ein Messer und bedrohte die Beamten, welche den Mann zunächst zu Boden bringen konnten.


Während der körperlichen Auseinandersetzung gelang es dem Wuppertaler jedoch sich zu befreien und auf den Balkon zu flüchten. Noch bevor die Beamten folgen konnten sprang der Mann kopfüber vom Balkon seiner Wohnung im 4. Obergeschoss an der Wormser Straße und prallte auf den Boden. Trotz umgehend eingeleiteter Rettungsmaßnahmen verstarb der Tatverdächtige noch vor Ort an seinen massiven Verletzungen.


Die Ermittlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft richteten sich gegen den 31 jährigen aufgrund des Verdachtes des schweren sexuellen Missbrauchs von Kindern und dem Besitz und der Verbreitung von Kinderpornografie. Eingesetzte Polizeibeamte wurden bei der körperlichen Auseinandersetzung leicht verletzt, später im Krankenhaus untersucht, blieben jedoch dienstfähig.


Aus Neutralitätsgründen hat die Polizei Hagen die Ermittlungen wegen des Todesfalles übernommen. Hintergrund der Ermittlungen war eine Strafanzeige, weil der Verdacht besteht, dass der junge Mann sein eigenes vierjähriges Kind sexuell missbraucht haben soll und dazu kinderpornografische Inhalte produziert haben soll.



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