(RS) Werkstatt der Kriegswaffenhändler entdeckt
- Bergische Blaulichtnews
- vor 14 Stunden
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Die Beweissicherung und die Durchsuchungen nach der großen Kriegswaffen-Razzia am Sonntagabend (26.10.2025) dauern in Remscheid weiterhin an. Mehr als 200 Beamte hatten an elf Objekten zeitgleich Durchsuchungen begonnen, teilweise mit Hilfe von Spezialeinsatzkräften der Polizei. Nachdem die Beamten in einer Autowerkstatt an der Elberfelder Straße ein riesiges illegales Waffenmuseum entdeckt hatten, wurden bei den Durchsuchungen immer wieder neue Verstecke für Kriegswaffen und Munition entdeckt. Zuletzt rückten am Montag Experten des Kampfmittelräumdienstes zur Bewertung der aufgefundenen Gegenstände an.

Hinter einem Wandschrank entdeckten die Beamten ein Munitionslager mit mehr als 12.000 Schuss scharfer Munition. In einem weiteren versteckten Raum wurde die Werkstatt des mutmaßlichen Kriegswaffenhändler freigelegt. Nach bisherigen Erkenntnissen soll der 59 jährige Haupttäter dort aus unbrauchbar gemachten Kriegswaffen wieder vollfunktionsfähige Schusswaffen zusammengebaut haben. Auf der Werkbank liegt eine Uzi-Maschinenpistole mit unbrauchbar gemachtem Bolzen, die Ersatzteile liegen jedoch in Griffweite bereit. Neben der Werkbank lehnt eine Kalaschnikow an einem Karton - schussbereit. Exklusiv gibt es hier Einblicke in die Werkstatt der Kriegswaffenbande aus Remscheid!


























































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