(W) Vor Kontrolle geflüchtet: Ohne Führerschein in geparkte Autos gecrasht
- Bergische Blaulichtnews
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Ein missachtetes Anhaltesignal und eine anschließende Flucht haben am späten Mittwochabend (17. Dezember) zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 7 geführt. Gegen 23 Uhr sollte ein Fahrzeug in Höhe der Sonnborner Straße von der Polizei kontrolliert werden. Der Fahrer ignorierte jedoch die Anhaltesignale und flüchtete in Fahrtrichtung Osten.
Die Fahrt endete wenig später auf der B7 in Höhe der Friedrich-Ebert-Straße 169. Nach Angaben der Polizei kam der Wagen aufgrund deutlich überhöhter Geschwindigkeit nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte in mehrere am Straßenrand abgestellte Fahrzeuge. Insgesamt wurden sechs Fahrzeuge so schwer beschädigt, dass sie nicht mehr fahrbereit waren. Vier weitere Autos wurden durch Trümmerteile beschädigt. Insgesamt waren zehn Fahrzeuge betroffen.
Der Fahrer des flüchtenden Wagens, ein 40 Jahre alter Mann, war nach ersten Erkenntnissen nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Zudem besteht der Verdacht, dass er unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Eine Blutprobe wurde angeordnet. Mit im Fahrzeug saß ein 28-jähriger Mann auf dem Beifahrersitz.
Beide Insassen erlitten leichte Verletzungen. Der Fahrer wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Der Beifahrer blieb ebenfalls leicht verletzt und konnte nach ambulanter Behandlung vor Ort entlassen werden.
Zur genauen Unfallaufnahme wurde ein spezialisiertes Verkehrsunfall-Team aus Düsseldorf hinzugezogen. Die B7 musste im betroffenen Bereich für die Dauer der Maßnahmen vollständig gesperrt werden. Die Ermittlungen dauern an.

































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